Besucherinformation
Entdecken Sie die Vielfalt zeitgenössischer afrikanischer Kunst mitten in Basel.
Sichern Sie sich jetzt Ihr Ticket für ein einzigartiges Messeerlebnis mit internationalen Künstler:innen, spannenden Gesprächen und besonderen Veranstaltungen. Ob Tageskarte, VIP-Zugang oder Kombiticket – hier finden Sie das passende Angebot für Ihren Besuch.
Wir freuen uns, Sie bei Africa Basel willkommen zu heissen!
Eintrittspreise
Tageskarte CHF 15/9
Mehrtagesticket CHF 28/16
Vernissage-Ticket CHF 25
VIP Pass CHF 90
Africa Basel & photo basel
Kombiticket CHF 30/21
Artworld Passport
von Richard Mudariki
Das von Richard Mudariki und artHARARE initiierte Projekt Artworld Passport lädt Besucher:innen zu einer einzigartigen, künstlerischen Reise durch die globale Kunstszene ein. Der Pass steht als Symbol für Mobilität und Zugehörigkeit in der internationalen Kunstwelt und thematisiert auf humorvolle wie kritische Weise Migration, Identität und Zugänglichkeit.
Während der Africa Basel Messe ist eine limitierte Auflage des Artworld Passport am Konsulardesk im Hof erhältlich. Gäste können sich direkt vor Ort um ein Visum bei Richard Mudariki bewerben.
Das besondere Highlight: Das Art Basel Week Visum ermöglicht den Zutritt zu weiteren Kunstmessen in Basel, ausgewählten Museen und Events während der Art Basel Woche. So eröffnet der Pass die Möglichkeit, die vielfältige Kunstlandschaft Basels zu entdecken und an exklusiven Veranstaltungen teilzunehmen.
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17.– 22. Juni 2025
Öffnungszeiten
Mittwoch – Samstag, 12 – 19 Uhr
Sonntag: 12 – 18 UhrVernissage: Dienstag, 17. Juni , 17 – 21 Uhr
VIP Preview: Dienstag 17. Juni, 11 – 17 Uhr
VIP Stunde: Mittwoch – Sonntag, 11–12 Uhr -
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Online: Direkt über unsere Website erhältlich.
Vor Ort: Begrenzte Verfügbarkeit an der Tageskasse.
VIP- und Presseakkreditierung: Anmeldung und Bestätigung im Voraus erforderlich.
Medien: medien@africabasel.com
VIP: guests@africabasel.com
AFRICA BASEL: Curated Dialogues
Tauchen Sie ein in ein vielfältiges Programm an Führungen und Gesprächen, das von frischen und renommierten Kurator:innen, Künstler:innen und Expert:innen gestaltet wird. Curated Dialogues bietet neue Perspektiven auf afrikanische Kunst, beleuchtet aktuelle Themen und lädt zum offenen Austausch ein.
Kurator:innen-führungen
Mit einer Africa Basel Kurator:innen-Führung erleben Sie die Messe durch eine frische und zeitgenössische Perspektive, die von Künstler:innen und Kurator:innen geprägt ist.
Buchen Sie eine Führung für sich oder für eine Gruppe bis 12 Personen.
Die Führenden Künstler:innen und Kurator:innen
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Essé “Essenam” Dabla-Attikpo, Gründerin von This No Be Art, ist eine unabhängige Kuratorin, die sich mit Themen wie Identität und Diaspora beschäftigt. Sie hat bedeutende Ausstellungen in Afrika, Europa und den USA kuratiert und war Teil des kuratorischen Teams des Benin-Pavillons auf der Biennale in Venedig 2024.
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Dillon Jerry Mugume, ein multidisziplinärer Künstler, der zwischen Paris und Basel lebt, verbindet traditionelles Mattenweben aus Uganda, Ruanda und dem Kongo mit zeitgenössischen Ideen von Resilienz und Erinnerung. Seine prozessorientierte Praxis bei DONNJERRY (gegründet 2013), die von der Kaizen-Philosophie der kontinuierlichen Verbesserung geleitet wird, vereint nachhaltige Methoden mit gemeinschaftlichem Erbe und verwebt Geschichten von Erneuerung und kulturellem Austausch.
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Shuwani Okere ist Künstlerin und Kunstpädagogin mit Wohnsitz zwischen Zürich und London. Sie arbeitet mit Mixed-Media-Animation und Schreiben und erforscht dabei Identität, Erinnerung und dekoloniales Denken durch Afro-Surrealismus – zugleich Flucht und Strategie. Sie interessiert sich auch dafür, wie visuelle Sprache Bedeutung prägt. Ihre Arbeit zielt darauf ab, Gespräche anzustoßen: mit sich selbst, mit anderen und mit den Systemen, die bestimmen, wie wir leben und sehen.
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Ananda Jade, eine brasilianisch-schweizerische Künstlerin, Forscherin und DJ, die in den USA geboren wurde, definiert kulturellen Ausdruck neu. In der Schweiz ansässig, hat sie das HYBRID PROJECT SPACE mitgegründet, um Inklusion im Kunstbereich zu erforschen. Ihre interdisziplinäre Arbeit, die Film, Fotografie und Kuratieren umfasst, stellt Schwarze Identitäten und Hybridität in diasporischen und dekolonialen Kontexten in den Mittelpunkt.
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Semaya Mehret, eine in Basel lebende Grafikdesignerin und Kulturvermittlerin, hat Visuelle Kommunikation an der Hochschule für Gestaltung und Kunst Basel studiert und absolviert derzeit einen Master in Curatorial Studies an der Zürcher Hochschule der Künste. Mit eritreischen Wurzeln verbindet sie ihre Erfahrung in Grafikdesign und Kunstvermittlung, um kollaborative Projekte zu schaffen. Als Mitglied des Kollektivs Hybrid Project Space setzt sie sich dafür ein, Kunstinstitutionen zugänglicher und inklusiver zu gestalten – insbesondere für die afrikanische Diaspora.
Ein Angebot von
ART ARCHIVAL TOURS – Echos unserer Vorfahren
Echos afrikanischen Schaffens ist ein Führungsformat das zu begleiteten Begegnungen und zu einem intimen Austausch mit zwei zentralen Institutionen Basels einlädt: dem Museum der Kulturen Basel und den Basler Afrika Bibliographien.
Gemeinsam werden Archivmaterialien und museale Sammlungen durch die Linse künstlerischer Forschung, subalterner Wissensformen und geteilter Erinnerung neu gelesen und entdeckt.
Donnerstag, 19. Juni, 15.15–17.15
ART ACHIVAL TOUR: Museum der Kulturen Basel
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Diese Tour führt durch die Ausstellung Creators und das begleitende Projekt In Full View. In In Full View teilt die Künstlerin und Kuratorin Taloi Havini ihre Recherchen und Begegnungen mit Sammlungen aus der Autonomen Region Bougainville (Papua-Neuguinea). Die Ausstellung Creators rückt die Kreativität, das Handwerk und die Biografien von Objektschaffenden ins Zentrum – von Alltagskünstler:innen bis hin zu anonymen rituellen Spezialist:innen. Über 250 Werke sind zu sehen, darunter gefiederte Kopfbedeckungen, zeremonielle Dolche und weitere Artefakte, die zur Auseinandersetzung mit den Geschichten, Händen und Leben hinter den Objekten einladen.
Die Tour bietet eine vertiefte Lesart dieser Dinge im Dialog mit afrikanischen und indigenen Kosmologien, mündlichen Überlieferungen und gegenwärtigen künstlerischen Perspektiven.
Welche Formen von Autorschaft verbergen sich hinter dem Begriff „Creator“?
Und wie können heutige Künstler:innen und Denker:innen diese Narrative neu aktivieren?
Über das MKB:
Das Museum der Kulturen Basel (MKB) ist das größte ethnologische Museum der Schweiz und zählt zu den bedeutendsten seiner Art in Europa. Die Sammlung umfasst über 340.000 Objekte, rund 300.000 Fotografien sowie über 400 Filme und Tonaufnahmen. Das MKB ist international bekannt für seinen kritischen Umgang mit Fragen der Repräsentation, Provenienz und kulturellen Erinnerung.
Tour guide: Elisa da Costa
Die Tour wird auf English geführt.Treffpunkt für diese Tour ist:
Museum der Kulturen Basel
Münsterplatz 1
4051 BaselDie Tour endet an der Africa Basel – Messe für zeitgenössische afrikanische Kunst.
Diese Tour durch die Ausstellung Creators im Museum der Kulturen Basel lädt dazu ein, Objekte aus globalen Kontexten im Licht afrikanischer und indigener Kosmologien neu zu lesen und Fragen nach Autorschaft, Erinnerung und kultureller Aktivierung zu stellen.
Freitag, 20. Juni, 15.15–17.15
ART ARCHIVAL Tour: Basler Afrika Bibliographien
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Diese Tour führt durch die einzigartige Archivlandschaft der Basler Afrika Bibliographien (BAB) und eröffnet einen klanglichen und visuellen Dialog mit seltenen Materialien aus dem südlichen Afrika – darunter koloniale Fotografien, Tonaufnahmen und historische Dokumente.
Durch die Arbeiten von Künstler:innen wie Tuli Mekondjo, Nashilongweshipwe Mushaandja und Hage Mungendje wird das Archiv zu einem performativen Raum der Erinnerung, der kritischen Reflexion und künstlerischen Ausdruckskraft. Die Teilnehmenden erkunden, wie zeitgenössische Kunstpraktiken festgefügte Narrative aufbrechen und neue Formen des Zuhörens, Sehens und des archivarischen Denkens ermöglichen.
Die Tour bietet exklusive Einblicke in selten gezeigte Sammlungen und verborgene Schätze – viele davon bisher unzugänglich für die Öffentlichkeit.
Im Anschluss lädt ein Apéro bei Africa Basel zum Austausch, zur Vernetzung und zur gemeinsamen Reflexion ein.
Über die BAB:
Die Basler Afrika Bibliographien sind ein Dokumentations- und Archivzentrum mit Fokus auf das südliche Afrika. Die Institution beherbergt umfangreiche historische, audiovisuelle und kulturelle Sammlungen und versteht sich als Ort für kritische Forschung, kulturelles Gedächtnis und künstlerische Zusammenarbeit.
Tour guide: Elisa da Costa
Die Tour wird auf English geführt.
Treffpunkt für diese Tour ist:
Basler Afrika Bibliographien
Klosterberg 21
4051 BaselDie Tour endet an der Africa Basel – Messe für zeitgenössische afrikanische Kunst.
Diese Tour durch die Basler Afrika Bibliographien eröffnet einen künstlerischen Zugang zu seltenen Archivmaterialien aus dem südlichen Afrika und zeigt, wie zeitgenössische Positionen neue Formen des Erinnerns, Sehens und Hörens ermöglichen.
Ein Angebot von
In ZusammEnarbeit mit
GESPRÄCHE
Das Africa Basel Conversation-Programm bringt Künstler:innen, Kurator:innen und Expert:innen aus der afrikanischen und internationalen Kunstszene zusammen. Freuen Sie sich auf inspirierende Gespräche, Panels und Diskussionsrunden zu aktuellen Themen der zeitgenössischen afrikanischen Kunst.
Alle Gespräche sind kostenlos und auch ohne Ticket zur Messe zugänglich.
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Mit dem Aufblühen der kulturellen Renaissance Afrikas wächst auch die Chance, dauerhafte Vermächtnisse zu schaffen. Welche Wege können Familien, Sammler:innen und Institutionen gehen, um sicherzustellen, dass private afrikanische Kunstsammlungen nicht nur bewahrt werden, sondern auch weiterhin zukünftige Generationen inspirieren, bilden und stärken?
Dieses Panel würdigt das Potenzial intergenerationeller Verantwortung und beleuchtet, wie Erb:innen und Gemeinschaften aktiv die Zukunft der afrikanischen Kunst mitgestalten können. Expert:innen und Insider teilen visionäre Strategien für die Bewahrung von Sammlungen innerhalb des Kontinents und der Diaspora – und zeigen Erfolgsgeschichten, nachhaltige Modelle und kollaborative Ansätze auf, die das afrikanische Kulturerbe lebendig, zugänglich und im Wandel halten.
Gäste:
Paul Kalu, Kunstsammler & Ökonome
Carey Godwin, Innenarchitektin, Sammlerin von Drucken, Künstlerin mit Schwerpunkt Keramik und Weberei
Oliver Enwonwu, Petrochemie-Ingenieur, Kunsthistoriker, Gründer der Omenka Galerie, Maler, Präsident der Society of Nigerian Artists.
Moderation: Sandra Mbanefo-Obiago, Kuratorin, Gründerin und Direktorin von SMO Contemporary Art, Firmen KunstsammlungenDas Gespräch wird in Englisch geführt
Mittwoch, 18. Juni 2025, 13.15 Uhr
Podiumsgespräch mit Paul Kalu, Carey Godwin und Oliver Enwonwu, moderiert von Sandra Obiago
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Ausgehend von den panafrikanischen Festivals und Zusammenkünften der 1960er- und 1970er-Jahre in Algiers, Lagos, Dakar oder Kinshasa, thematisiert das Gespräch, inwiefern diese politisch wie kulturell einenden Momente und Bestrebungen mit heutigen Initiativen in Beziehung stehen, die in postkolonialen Kontexten den Aufbau nachhaltiger und dauerhafter Infrastrukturen verfolgen.
Dieses Panel würdigt das Potenzial intergenerationeller Verantwortung und beleuchtet, wie Erb:innen und Gemeinschaften aktiv die Zukunft der afrikanischen Kunst mitgestalten können. Expert:innen und Insider teilen visionäre Strategien für die Bewahrung von Sammlungen innerhalb des Kontinents und der Diaspora – und zeigen Erfolgsgeschichten, nachhaltige Modelle und kollaborative Ansätze auf, die das afrikanische Kulturerbe lebendig, zugänglich und im Wandel halten.
Gäste:
Seloua Luste Boulbina: Eine französisch-algerische Philosophin und Autorin, die sich mit der Dekolonisierung des Denkens, postkolonialer Theorie und der Rolle von Kunst und Literatur im Widerstand gegen koloniale Wissensordnungen beschäftigt.
Smooth C. Nzewi: Als Kurator für afrikanische Kunst am MoMA in New York beschäftigt sich Smooth C. Nzewi mit der globalen Sichtbarkeit afrikanischer Gegenwartskunst und den Herausforderungen, die mit ihrer institutionellen Verankerung einhergehen.
Sammy Baloji: Der kongolesische Künstler Sammy Baloji verbindet in seiner Arbeit Fotografie, Archivmaterial und räumliche Installation, um koloniale Gewalt und ihre Nachwirkungen im urbanen und gesellschaftlichen Gefüge sichtbar zu machen.
Moderation: Jean-Sylvain Tshilumba MukendiDas Gespräch wird in Englisch geführt
Mittwoch, 18. Juni 2025, 15.15 Uhr
Podiumsgespräch moderiert von Jean- Sylvain Jean-Sylvain Tshilumba Mukendi mit Seloua Luste Boulbina, Smooth C. Nzewi und Sammy Baloji
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Ein jüngst gestiegenes öffentliches Bewusstsein hat erfolgreich Druck auf Institutionen ausgeübt, ihre Benin-Bronzen zu restituieren. Doch die Diskussion über diese Artefakte bleibt eng mit ihrer kolonialen Vergangenheit verknüpft. Wie können wir kulturelle Narrative rückführen – über die reine Aufarbeitung kolonialer Gewalt hinaus?
Iliana Fokianaki (Direktorin der Kunsthalle Bern) hat umfassend über die Parthenon-Skulpturen geschrieben und bringt wichtige neue Perspektiven auf die Geschichte des Kunstraubs und die Widersprüche gängiger Restitutionsinitiativen ein. Im Gespräch mit der Künstlerin und Kulturwissenschaftlerin Dr. Senam Okudzeto.
Dieses Panel würdigt das Potenzial intergenerationeller Verantwortung und beleuchtet, wie Erb:innen und Gemeinschaften aktiv die Zukunft der afrikanischen Kunst mitgestalten können. Expert:innen und Insider teilen visionäre Strategien für die Bewahrung von Sammlungen innerhalb des Kontinents und der Diaspora – und zeigen Erfolgsgeschichten, nachhaltige Modelle und kollaborative Ansätze auf, die das afrikanische Kulturerbe lebendig, zugänglich und im Wandel halten.
Gäste:
Seloua Luste Boulbina: Eine französisch-algerische Philosophin und Autorin, die sich mit der Dekolonisierung des Denkens, postkolonialer Theorie und der Rolle von Kunst und Literatur im Widerstand gegen koloniale Wissensordnungen beschäftigt.
Smooth C. Nzewi: Als Kurator für afrikanische Kunst am MoMA in New York beschäftigt sich Smooth C. Nzewi mit der globalen Sichtbarkeit afrikanischer Gegenwartskunst und den Herausforderungen, die mit ihrer institutionellen Verankerung einhergehen.
Sammy Baloji: Der kongolesische Künstler Sammy Baloji verbindet in seiner Arbeit Fotografie, Archivmaterial und räumliche Installation, um koloniale Gewalt und ihre Nachwirkungen im urbanen und gesellschaftlichen Gefüge sichtbar zu machen.
Moderation: Jean-Sylvain Tshilumba MukendiDas Gespräch wird in Englisch geführt
Mittwoch, 18. Juni 2025, 17.15 Uhr
Podiumsgesprächn mit Iliana Fokianaki im Gespräch mit Dr. Senam Okudzeto und Gästen
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Eine neue Welle von in der Schweiz lebenden Kreativen afrikanischer Herkunft gestaltet die kreative Landschaft neu – mit kühnen ästhetischen Ansätzen, frischen Perspektiven und kritischem Denken.
Moderiert von Keabetswe Boccomino von Afrinova bringt dieses Panel Stimmen aus der afrikanischen Diaspora in der Schweiz und Europa zusammen. Sie setzen sich in Design, Klang, Forschung und visueller Kultur dafür ein, Räume zurückzuerobern, dominante Narrative zu hinterfragen und neue Paradigmen künstlerischer Exzellenz zu etablieren.
Von der Neubetrachtung des Erbes bis hin zur Auseinandersetzung mit gesellschaftspolitischen Themen und ausschließenden Strukturen untersucht das Gespräch, wie diasporische Kreative Wege der Sichtbarkeit, des Widerstands und der kulturellen Bestätigung beschreiten. Unsere Diskussionsteilnehmer:innen prägen nicht nur ihre lokalen Szenen, sondern entwickeln sich auch zu wichtigen Stimmen im globalen Kunstdiskurs.
Dieses Panel würdigt das Potenzial intergenerationeller Verantwortung und beleuchtet, wie Erb:innen und Gemeinschaften aktiv die Zukunft der afrikanischen Kunst mitgestalten können. Expert:innen und Insider teilen visionäre Strategien für die Bewahrung von Sammlungen innerhalb des Kontinents und der Diaspora – und zeigen Erfolgsgeschichten, nachhaltige Modelle und kollaborative Ansätze auf, die das afrikanische Kulturerbe lebendig, zugänglich und im Wandel halten.
Gäste:
Tracy September
Joshua Amissah
Sinzo Aanza
Moderation: Keabetswe BoccominoDas Gespräch wird in Englisch geführt
Donnerstag, 19. Juni 2025, 15.15 Uhr
Podiumsgespräch mit Tracy September, Joshua Amissah und Sinzo Aanza, moderiert von Keabetswe Boccomino
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Das Globalisto-Projekt ist eine multidisziplinäre künstlerische und philosophische Initiative, die vom südafrikanischen Künstler, DJ und Kurator Mo Laudi (Ntshepe Tsekere Bopape) entwickelt wurde. Es entwirft eine grenzenlose Welt, die auf afrikanischen Wissenssystemen, post-apartheid Übergangsprozessen und den humanistischen Prinzipien von Botho/Ubuntu beruht. Der Begriff „Globalisto“ wurde von Mo Laudi geprägt, inspiriert von Denkern wie Achille Mbembe und Fred Moten.
Mit Globalisto schafft Mo Laudi Räume – sowohl physisch als auch konzeptuell – für Dialog, Dissens und die Feier afrikanischer diasporischer Identitäten. Dabei stellt er traditionelle Narrative infrage und fördert eine Philosophie der Inklusivität und Verbundenheit.
Moderation: Mo Laudi
Gäste: Ausstellende Künstler:innen der Africa Basel
Das Gespräch wird in Englisch geführt
Freitag, 20. Juni 2025, 15.15 Uhr
Podiumsgespräch mit ausstellenden Künstler:innen der Africa Basel Messe moderiert von Mo Laudi.
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Doriane Geneste (geb. 1989 in Toulouse) ist eine französische Künstlerin und Forscherin mit Sitz in Paris. Ihr Werk, das Videoessays, Installationen und kritische Texte umfasst, untersucht Ästhetik, Erinnerung und politische Geschichte – insbesondere koloniale Vermächtnisse und visuelle Mythologien. Ihr Film Who Dares Replace the Sun (2021), kritisiert Frankreichs Atomtests in der algerischen Sahara und deren Auslöschung aus dem nationalen Gedächtnis. Geneste hat Abschlüsse in Anthropologie und Kunst, und ihre Forschung hinterfragt traditionelle Narrative, indem sie untersucht, wie Bilder Wahrheit offenbaren oder verschleiern.
Moderation: Dr. Senam Okudzeto
Das Gespräch wird in Englisch geführt
Samstag, 21. Juni 2025, 13.15 Uhr
Filmvorführung und Gespräch zwischen der Künstlerin Doriane Geneste und Dr. Senam Okudzeto.
Samstag, 21. Juni 2025, 15.15 Uhr
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Der Dokumentarfilm We Were Here: The Untold History of Black Africans in Renaissance Europe (2024) wirft ein neues Licht auf die oft übersehenen afrikanischen Präsenz in der europäischen Renaissance. In eindrucksvollen Bildern und mit scharfem historischem Blick erzählt der italienisch-ghanaisch-amerikanische Filmemacher Fred Kudjo Kuwornu von Schwarzen Persönlichkeiten, die bisher kaum in der Geschichtsschreibung auftauchten – von Höflingen über Künstler bis zu Diplomaten.
Im Anschluss an das Screening spricht Kuwornu über seine Rechercheprozesse, die Relevanz afroeuropäischer Geschichte heute und seine Praxis als Aktivist, Pädagoge und Filmemacher.
Filmvorführung & Talk mit dem Regisseur Kudjo Kuwornu
Das Gespräch wird in Englisch geführt
Filmvorführung & Talk mit dem Regisseur Fred Kudjo Kuwornu
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Jazz ist eine Abfolge von Übertragungen – Wissen, das von einer Größe zur nächsten weitergegeben wird. Einer der vielversprechendsten aufstrebenden Stars Afrikas, der ghanaische Pianist Victor Dey Jnr., wird ein geheimes Musikstück aufführen, das ihm persönlich von einer westafrikanischen Musiklegende beigebracht wurde. Zudem spricht er über seltene musikalische Geschichtsnarrative.
Im Rahmen von Senam Okudzetos Programm “Counter Histories” beinhaltet dieses Gespräch auch eine Live-Piano-Performance.
Vortragsperformance mit Victor Dey Jnr und Senam OkudzetoDie Veranstaltung wird in Englisch geführt.
Samstag, 21. Juni 2025, 17.15 Uhr
Vortragsperformance mit dem Musiker Victor Dey Jnr und Dr. Senam Okudzeto. Dieser Vortrag beinhaltet eine Live-Piano-Performance.
DIE AFRICA BASEL
Die Africa Basel ist die internationale Kunstmesse für zeitgenössische Kunst, die sich auf Werke und Künstlerinnen sowie Künstler aus Afrika und seiner Diaspora spezialisiert. Als Plattform für kreativen Ausdruck und kulturellen Austausch präsentiert die Africa Basel eine breite Palette von Kunstwerken, welche die dynamische und facettenreiche Kunstszene des afrikanischen Kontinents widerspiegeln. Die Messe fördert den Dialog zwischen Galerien, Sammlerinnen und Sammlern, Künstlerinnen und Künstlern sowie Kunstbegeisterten und trägt dazu bei, das weltweit wachsende Interesse an afrikanischer Kunst weiter zu stärken. Im Herzen von Basel gelegen und während der Art Basel Woche stattfindend, ist die Africa Basel ein zentraler Treffpunkt, um neue Perspektiven zu erkunden und die reichen künstlerischen Traditionen und Innovationen Afrikas zu feiern.
DIE AFRICA BASEL FINDET in der Art Basel Woche vom 18. – 22. Juni 2025 statt
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